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Urban
Art: Know Hope in Schmalkalden |
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Urban Art:
Know Hope in Schmalkalden |
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Das Urban Art
Festival WALLCOME bringt neun international
renommierte Künstler in der südthüringischen
Kleinstadt Schmalkalden zusammen. Auf Einladung
der aus Schmalkalden stammenden Künstler Akut
und Case werden sie zwischen Juni und Oktober
acht Fassaden gestalten und so der Stadt eine
unvergleichliche Galerie schenken.
Aus
Tel Aviv in Israel kommt vom 11. bis 21. August
Know Hope (Jahrgang 1986). Sein Stil zeichnet
sich durch einen hervorstechenden
„Marionetten“-Charakter aus. Seine narrative
Street Art besteht aus Wandbildern, Sammlungen
und ortspezifischen Installationen, die auf
Beobachtungen von sich selbst und seiner
Umgebung beruhen. Seine Heimat Tel Aviv und die
Nähe zum israelisch-palästinensischen Konflikt,
mit den damit verbundenen Fragen nach Identität,
Grenzen und gemeinsamer Menschlichkeit,
beeinflussen sein Leben. Know Hope betont jedoch
immer wieder, dass er kein politischer Künstler
sei. Durch die Schaffung von Parallelen zwischen
politischen Situationen und emotionalen
Bedingungen entsteht der Versuch, den
politischen Prozess und Dialog als einen
emotionalen Mechanismus wahrzunehmen. Die
Kompositionen von Know Hope bestehen zum Teil
aus Schutt und Baumaterialien wie Holz, Ziegeln
oder verwittertem Papier, denen ein schlaksiger
Jedermann innewohnt, der sein Herz auf der Zunge
trägt und für die prekäre aber wertvolle
Verbindung zwischen den Menschen steht. Seine
erste Solo-Ausstellung „Temporary Residence“
fand im Jahr 2008 in der Galerie Anno Domini in
San Jose, Kalifornien statt. Weitere
Ausstellungen gab es 2009 bei Ad Hoc in New York
unter dem Titel „Insecurities of Time“, sowie im
Jahr darauf in Toronto (Titel: „There Is Nothing
Dear / Nothing Is Too Much Dear“). Auch für 2014
und 2015 sind Projekte und Ausstellungen in New
York, Paris, Los Angeles und Tel Aviv geplant.
(Foto(c)Know Hope) |
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Einat Amir in
Bonn |
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Die junge
israelische Künstlerin Einat Amir ist derzeit
Stipendiatin des Artist in Residence (A.I.R.)
Programms vom Raum für Kunst und Natur in Bonn.
Vom 23. bis 30. August 2014 präsentiert sie dort
eine Ausstellung.
Einat Amir
beschäftigt sich in einem umfassenden Sinne mit
Erscheinungsformen der Natur. Ihre Zeichnungen,
Collagen, Installationen, Textilien, Fotografien
und Videos umkreisen naturhafte Motivfelder –
Stein, Pflanze oder Tier. Im Vordergrund ihrer
künstlerischen Untersuchungen stehen jedoch
nicht die Bildgegenstände selbst, sondern
strukturelle Qualitäten, die Einat Amir in der
Natur erkennt und in „Paralellschöpfungen“
verwandelt: Naturhafte Prozesse des Wachsen und
Wucherns, Erfahrungen mit Dynamik und Bewegung
oder Verkrustungen und Versteinerungen macht sie
für ihr vielgestaltiges Werk nutzbar. In der
Tradition des Künstler-Forschers schaut Einat
Amir dabei analytisch wie experimentell auf die
Natur als ein unerschöpfliches Reservoir von
Formbildung, Anpassungsleistung und
Expansion.
„Ex ungue leonem“
(„An der Kralle erkennt man den Löwen“) – diesem
antiken, in der Renaissance erfolgreich
reanimierten Erkenntnismodell folgend,
konzentriert sie sich häufig auf das Detail oder
das Fragment. Vielfältige
Übertragungsmöglichkeiten auslotend, werden aus
pflanzlichen Geweben Textilien, aus Wurzeln und
Verästelungen skulpturale Formgebilde, aus
Sedimentablagerungen Farbschichtungen. In der
Anmutung oft zart und fragil, sind ihre Arbeiten
dennoch oftmals Raumgreifend und
Grenzüberschreitend. Gerade in dieser Spannung
liegt ein besonderer ästhetischer wie auch
konzeptioneller Reiz ihrer künstlerischen
Praxis.
Ausstellung vom 23. - 30.
August 2014 Eröffnung mit
Projektdokumentation im Raum für Kunst und Natur
am 23. August 2014, 10.00 bis 18.00 Uhr,
Sektempfang und Eröffnungsrede Frau Dr. Martina
Padberg um 11.00 Uhr
Raum für Kunst und
Natur Eifelstraße 22 53119
Bonn Tel.: 0228 / 33616188
(Foto ©
Einat Amir) |
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„Hannas
Reise“ auf DVD |
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Der Film „Hannas
Reise“, eine deutsch-israelische Koproduktion,
ist ab sofort auch auf DVD erhältlich!
Der Film beschreibt auf humorvolle Weise
die Liebesbeziehung zwischen Hanna und Itay vor
dem Hintergrund der gemeinsamen Vergangenheit:
Für Hanna ist die Geschichte des Holocaust,
außerhalb des Klassenzimmers, nicht mehr
relevant. Ihre Gründe nach Israel zu reisen,
sind egoistischer Natur: ein paar Monate in
Israel zu arbeiten, täten ihrem Lebenslauf gut
und befördern ihre Karriere. Itay, ein
Sozialarbeiter, den Hanna auf der Arbeit
kennenlernt, schockt sie mit „Witzen" und
zynische Kommentaren über die deutsche
Geschichte, während er gleichzeitig offenkundig
mit ihr flirtet. Hanna mag die Witze gar nicht
und ist der Ansicht, dass sie nichts mit ihr zu
tun haben. Sie findet es für sich einfacher, das
Thema zu meiden, so wie sie es von ihrer Familie
her kennt. Aber im Laufe der Zeit interessiert
sie sich mehr und mehr für die Geschichte ihrer
Familie.
„Hannas Reise“, Regie: Julia
von Heinz, Deutschland/Israel 2013, 99 Min., Dt,
Engl. und Hebr. (Hebr. und Engl. UT)
Achtung: Wir verlosen im
August auf der Facebook-Seite Kultur drei DVDs!
https://www.facebook.com/KulturIsrael
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Buchvorstellung: Itzhak Benyamini
„Narzisstischer Universalismus“
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Buchvorstellung: Itzhak
Benyamini „Narzisstischer Universalismus“
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Am Freitag,
den 22. August 2014, um 17.00 Uhr
präsentiert Itzhak Benyamini sein Buch
„Narzisstischer Universalismus" ind en Räumen
des Merve Verlags in Berlin.
Seit
mehreren Jahrzehnten spielen die Paulusbriefe in
akademischen und philosophischen Debatten – bei
Fragen nach dem jüdischen Recht, dem Verhältnis
zwischen Liebe und Gesetz und nach der
Verbindung zwischen Juden- und Christentum –
eine entscheidende Rolle. Können Paulus‘
Schriften als Schlüssel zum Verständnis der
okzidentalen Kultur dienen? Itzhak Benyamini
wählt den Weg einer kritischen
psychoanalytischen Lesart, um sich – mit den
Begriffsinstrumenten Jacques Lacans – dem
Unbewussten des paulinischen Textes zu nähern.
Dabei untersucht er Paulus‘ Gebrauch des
christlichen Rituals und die damit einhergehende
Beschwörung des biblischen Gebots „Liebe deinen
Nächsten“. Die so erzeugte gemeinschaftliche
christliche Identität unterscheidet sich auf
diese Weise sowohl vom „fleischlichen“ Judentum
als auch vom Götzendienst. Nach Benyamini hat
Paulus eine narzisstische Gemeinschaft
gegründet, die den Sohn Gottes in den
Mittelpunkt ihrer Existenz stellt.
Itzhak Benyamini (*1968 in Tel Aviv),
Philosoph und Theoretiker, mit einem Schwerpunkt
auf der Schnittstelle von Religion und
Psychoanalyse. Er lehrt an der Universität Haifa
sowie an der Bezalel Academy of Arts and Design
in Jerusalem. Darüber hinaus ist er
Verlagsleiter des Resling-Verlages.
Veröffentlichungen auf Hebräisch (Auswahl) -
Abrahams Gelächter. Eine Deutung der Genesis als
kritische Theologie, Tel Aviv 2011; Lacans
Diskurs: Die Revision der Psychoanalyse und der
jüdisch-christlichen Ethik, Tel-Aviv 2009;
Paulus und die Geburt der Gemeinschaft der
Söhne, Tel Aviv 2007.
Buchvorstellung
und Diskussion mit Itzhak Benyamini, Elad
Lapidot, Cord Riechelmann und Yoav Sapir. Die
Diskussion findet auf Englisch statt.
Freitag, 22. August 2014,
17.00 Uhr
Merve Verlag,
Crellestr. 22 10827 Berlin |
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Hadar
Noiberg beim Summerwinds Festival
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Hadar Noiberg
beim Summerwinds Festival |
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Am 10. August
spielt Hadar Noiberg zusammen mit ihrem Trio im
Rahmen des Summerwinds Festivals in Sendenhorst.
Weder an die Flöte noch an Israel denkt
man als erstes, wenn es um Jazz oder Weltmusik
geht. Die Wurzeln der jungen Flötistin,
Komponistin und Arrangeurin, die wie ihre
Kollegen heute im Schmelztiegel New York lebt,
liegen in der Klassischen Musik und im Mittleren
Osten. Doch ihre musikalische Sprache geht weit
über die Tradition ihres Heimatlandes Israel und
die klassische Aufführungspraxis hinaus:
Westliche Harmonien, Jazzimprovisationen,
Rhythmen und Halbtonskalen des Mittleren Ostens
und Nordafrikas fusionieren zu einer
einzigartigen Mischung. „In Israel aufzuwachsen
ist wie eine Reise. Man wird automatisch mit den
verschiedensten kulturellen Einflüssen
konfrontiert“, sagt Hadar. Und anders als die
Flöte, die in der europäischen Improvisation ein
Schattendasein friste, sei „die Ney im Mittleren
Osten oder die Bansuri in Indien ein
Hauptinstrument. Sie birgt die tiefe Seele der
Musik. Ich möchte diese Tiefe und diesen
Reichtum in meine Musik einbringen und die Flöte
als starkes Führungsinstrument etablieren.“ Das
ist Weltmusik-Jazz à la Noiberg: Reichtum des
Lebens und Erlebens – auf und aus einer
Querflöte aus Holz.
Hadar Noiberg Trio: Journey
Back Home Hadar Noiberg (Querflöte) ,
Haggai Cohen Milo (Kontrabass), John Hadfield
(Percussion)
10. August 2014, 17.00
Uhr Haus Siekmann, Sendenhorst |
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USELESS ID
auf Tour |
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Die israelische
Punk-Rock Band USELESS ID ist ab Ende Juli auf
Konzerttournee in Deutschland. USELESS ID ist
eine im Jahr 1994 in Haifa gegründete Punk-Band.
Die Mitglieder der Band sind Yotam Ben-Horin,
Ishay Berger, Guy Carmel und Yonatan Harpak. Ihr
Song „State Of Fear“ ist auf dem Sampler „Rock
Against Bush Vol. 2“ enthalten. Bekanntheit in
Deutschland erlangte die Band unter anderem als
Supportband für Die Toten Hosen auf deren
Ballast der Republik-Tour 2012.
Termine:
31. Juli 2014, München, Free and Easy Fest
1. August 2014, Karlsruhe, Alte Hackerei
4. August 2014, Düsseldorf, The Tube 5.
August 2014, Berlin, Comet Club 6. August
2014, Hamburg, Knust 7. August 2014,
Frankfurt, Nachtleben 8. August 2014,
Oberhausen, Olgas Rock Festival |
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Weimarer
Bachkantaten-Akademie |
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Weimarer
Bachkantaten-Akademie |
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Im August sind
Studenten der Jerusalem Academy of Music and
Dance zu Gast in Weimar. Sie nehmen an den
renommierten Weimarer Meisterkursen teil. Über
einen Zeitraum von zwei Wochen arbeiten sie
gemeinsam mit Helmuth Rilling an den Weimarer
Kantaten Johann Sebastian Bachs. Interessierte
sind herzlich zu öffentlichen Proben und
Gesprächskonzerten eingeladen. Am 16. August
wird es außerdem ein Abschlusskonzert geben.
Bereits zum vierten Mal kooperiert die
Weimarer Hochschule dabei mit der Jerusalem
Academy of Music and Dance, mit der sie
gemeinsam bereits das „Young Philharmonic
Orchestra Jerusalem Weimar" ins Leben gerufen
hat. In enger Partnerschaft mit den Bachwochen
haben die Studenten der beiden Hochschulen im
Frühjahr bereits gemeinsam Bachs h-Moll-Messe in
Deutschland und Israel aufgeführt - mit der
Bachkantaten-Akademie folgt nun die Möglichkeit,
die gemeinsamen Erfahrungen im Musizieren mit
Helmuth Rilling weiter zu vertiefen.
Helmuth Rilling ist einer der großen
Interpreten der Musik Johann Sebastian Bachs.
Über die letzten fünfzig Jahre hat er mit
zahllosen Konzerten, ausgewählten Ensembles und
vielerlei Projekten für Aufsehen gesorgt. Er
verantwortete die erste Einspielung des
Bachschen Gesamtwerkes und schlug Brücken nach
Osteuropa, Asien und Amerika. Mit dem Israel
Philharmonic Orchestra verbindet ihn eine
langjährige enge Freundschaft. Einen Namen hat
Rilling sich aber auch als Lehrer und
Musikvermittler gemacht.
Termine:
5. bis 10. August, Fürstenhaus
(Hochschule für Musik) – öffentliche Proben
11. bis 14. August, täglich 18.00 Uhr,
Stadtkirche St. Peter und Paul –
Gesprächskonzerte 16. August, 19.30 Uhr,
Stadtkirche St. Peter und Paul –
Abschlusskonzert |
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Noa in
Nürnberg |
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Am Freitag,
den 1. August 2014, ist Noa, Israels
führende und international erfolgreichste
Sängerin, zu Gast beim Bardentreffen
in Nürnberg.
In Israel selbst ist die
Sängerin unter ihrem Geburtsnamen Achinoam Nini
bekannt. Die Liste der Superstars, mit denen sie
schon die Bühne teilte, ist ewig lang und reicht
von Sting über Stevie Wonder bis Zucchero und
George Benson. Noas Familie stammt aus dem
Jemen. Sie selbst ist in Tel Aviv geboren, in
New York aufgewachsen und im Alter von 17 Jahren
zurückgekehrt, um ihren Militärdienst
abzuleisten. Das tat sie in einer Einheit, die
für die Unterhaltung der Soldaten zuständig war,
und nach den zwei Pflichtjahren studierte sie
Musik. An der Rimon School of Jazz and
Contemporary Music lernte sie ihren langjährigen
musikalischen Partner Gil Dor kennen, mit dem
sie inzwischen vier überaus erfolgreiche Alben
geschrieben und produziert hat. Zu ihrem
Repertoire gehören neben Eigenkompositionen, die
beeinflusst sind von Songwritern der 1960er
Jahre, authentische Interpretationen
traditioneller jemenitischer Volksweisen,
neapolitanischer „Canzone“-Klassiker und
Jazz-Standards. Noa arbeitet mit großen
Orchestern, wie dem Jerusalem Symphony Orchestra
oder den Hamburger Symphonikern, zusammen.
Das Bardentreffen ist ein jährlich im
Sommer stattfindendes Open-Air-Musikfestival,
das in diesem Jahr vom 1. bis 8. August
stattfindet.
(Foto: Noa © R.
Akerman)
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Album:
Yossi Sassi und „Desert Butterflies“
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Album: Yossi
Sassi und „Desert Butterflies“ |
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Der ORPHANED
LAND-Gitarrist Yossi Sassi hat im Mai sein neues
Soloalbum „Desert Butterflies“ veröffentlich.
Für sein eklektisches Konzept seines
Debüt-Albums „Melting Clocks" wurde Sassi zum
„Top Newcomer des Jahres 2012" von "Rock
Hard"-Magazin-Lesern gewählt. Er verbindet Ost
mit West, Rock-mit Folk-Musik und traditionelle
akustische Instrumente mit einer virtuosen
E-Gitarre. Nach über 23 Jahren Erfahrung als
Produzent und Komponist / Arrangeur, sowie als
Mitbegründer von „Orphaned Land", bricht Yossi
Sassi zu neuen Ufern auf.
Er spielt 17
verschiedene Arten von Gitarren und
traditionellen Instrumenten und teilte sich die
Bühne mit Künstlern wie Metallica, Steve Vai,
Marty Friedman, Steven Wilson, Dave Lombardo,
Ron 'Bumblefoot' Thal (G'n'R ) und vielen
anderen. |
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Jazz
in the Garden: Efrat Alony
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Jazz in the
Garden: Efrat Alony |
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Am 24. August
ist Efrat Alony im Rahmen des Kultursommers 2014
zu Gast im Jüdischen Museum in Berlin.
Für Efrat Alony ist jede Schublade zu
klein: Grenzgänge und Gratwanderungen sind es,
mit denen Alony sich von der Masse der
Jazzsängerinnen abhebt. In ihrem neuen Projekt,
das schlicht ihren Namen trägt, lotet sie nun
insbesondere die tiefsten Tiefen ihrer Stimme
aus und bedient zudem alle Tasteninstrumente
selbst. Im Trio mit Oliver Leicht und Frank
Wingold an Klarinette und Gitarre eröffnen sich
so ganz neue experimentelle Dimensionen .
Ihre Musik ist so vielschichtig wie ihre
Biografie: Alony wurde als Tochter irakischer
Einwanderer in Haifa geboren und wuchs in Israel
auf. Dort begann sie ihr Studium in Komposition
und Gesang, das sie in den USA fortsetzte und in
Berlin, an der Musikhochschule „Hanns Eisler“,
abschloss. 2009 wurde Efrat Alony als
Professorin für Jazzgesang an die Hochschule der
Künste in Bern berufen.
24. August 2014, 11.00
Uhr Konzert: Efrat Alony, Oliver Leicht
und Frank Wingold: „A Kit For Mending Thoughts“
Alle Veranstaltungen der Reihe „Jazz in
the Garden“ finden bei freiem Eintritt im
Museumsgarten (bei schlechtem Wetter im Glashof)
statt.
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14 10969 Berlin
(Foto: Efrat Alony © Carola Schmidt)
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Avi
Avital beim Choriner Musiksommer
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Avi Avital
beim Choriner Musiksommer |
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Am Sonntag,
den 3. August 2014, um 15.00 Uhr und 18.00 Uhr
gibt Avi Avital ein Konzert in der
Dorfkirche Chorin.
Mit der Mandoline,
der kapriziösen Schwester der Gitarre, im Arm
für einen der begehrten „Grammies“ der
amerikanischen Musikbranche nominiert zu werden,
gelang bisher nur dem jungen Israeli Avi Avital.
Reichlich Furore machte auch seine CD,
erschienen bei „Deutsche Grammophon“; dort
adaptierte er Meisterwerke Bachs für Mandoline.
Raffinierte Bearbeitungen und
Originalkompositionen zwischen Barock,
zeitgenössischer Musik, eigenen Werken und
Klezmer: die virtuose Bandbreite dieses
Ausnahmekünstlers spiegelt sich in seinem
Konzert in der intimen Atmosphäre der Choriner
Dorfkirche.
Programm:
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Filippo Sauli: Partita III für Mandoline solo
C-Dur (in c, sol, fa,ut) • Ernest Bloch:
„Nigun“ aus „Baal-Shem“, arrangiert für
Mandoline solo • Johann Sebastian Bach:
Partita Nr. 2 d-Moll BWV 1004 • Yasuo
Kuwahara: Improvised Poem für Mandoline solo
(2001), Avi Avital: Kedma für retuned
mandolin
Konzerte am Sonntag, 3.
August 2014, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr in der
Dorfkirche Chorin
(Foto ©
Jean-Baptiste Millot, Deutsche Grammophon) |
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Shalev
Ad-El beim Quedlinburger Musiksommer
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Shalev Ad-El
beim Quedlinburger Musiksommer |
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Am 2. August ist
Shalev Ad-El zusammen mit Thomas Fritzsch beim
Quedlinburger Musiksommer zu Gast. Die beiden
bringen bislang unbekannte Werke Carl Friedrich
Abels zur Welterstaufführung.
Es ist
eine musikalische Sensation: Zehn bislang
unbekannte Gamben-Sonaten Carl Friedrich Abels
aus dem Nachlass seiner Schülerin Lady Elizabeth
Herbert, Countess of Pembroke and Montgomery,
wurden - unbemerkt von der Öffentlichkeit - 1994
in einer Sotheby's-Auktion von einem
Privatsammler ersteigert. Aus der Freundschaft
zwischen dem Privatsammler und dem Gambisten
Thomas Fritzsch, den Robert Marshall den „Casals
der Gambe" nannte, erwuchs die Möglichkeit zur
Aufführung der Abel-Sonaten.
2. August 2014, 20.00
Uhr Quedlinburger Musiksommer, Krypta
der Stiftskirche St. Servatius
Thomas
Fritzsch - Viola da gamba Shalev Ad-El –
Fortepiano
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Emmanuel
Gat im Tanzhaus nrw |
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Emanuel Gat
im Tanzhaus NRW |
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Am 20. August
ist Emanuel Gat zu Gast im Tanzhaus nrw.
Emanuel Gat eröffnet die Spielzeit des
Tanzhaus nrw mit einem Doppelprogramm. Der aus
Israel stammende Choreograf, der zunächst Musik
studierte, überzeugt durch seine
hochmusikalischen und tänzerisch pulsierenden
Arbeiten, die stets auch soziale Zusammenhänge
zwischen Gruppe und Individuum sichtbar machen.
„Plage Romantique“, uraufgeführt während des
Festivals „Montpellier Danse“ im Juni 2014,
entstand für die zehn Tänzer seiner Kompanie.
Mittels der Überlagerung von Stimme, Musik, Text
und Tanz gleich einem „choreografischen
Musical“, wie er selbst sagt, sucht er nach
verschiedenen Perspektiven auf die mannigfachen
Mechanismen einer Aufführung. Heiter, verspielt
und Raum für Spontaneität lassend, führt er
damit seine Beschäftigung mit der Musikalität
von Tanz fort.
Auf Einladung des
Tanzhaus nrw kreiert Emanual Gat erstmals mit
den zehn Tänzern des Essener Folkwang Tanzstudio
(FTS) eine Choreografie. Auch hier steht die
Erkundung kontrapunktischer Prinzipien in der
Musik und im Tanz im Mittelpunkt. Choreografen
wie Pina Bausch, Susanne Linke, Reinhild
Hoffmann, Mark Sieczkarek und Henrietta Horn
haben das Profil des FTS geprägt, das seit 2008
von Rodolpho Leoni geleitet wird. Das FTS zeigt
sowohl Arbeiten von jungen Choreografen als auch
Arbeiten in Zusammenarbeit mit internationalen
Gastchoreografen.
Mittwoch, 20. August
2014, 19.00 Uhr
Emanuel Gat Dance
(FR/IL)/Folkwang Tanzstudio (DE): „Plage
Romantique” Dt. Erstaufführung & „New Work“
Uraufführung
„Plage Romantique”
Choreografie, Licht, Soundtrack: Emanuel Gat;
Soundtrack kreiert in Zusammenarbeit mit
François Przybylski und Frédéric Duru; mit:
Hervé Chaussard, Aurore Di Bianco, Pansun Kim,
Michael Lohr, Philippe Mesia, Geneviève Osborne,
François Przybylski, Rindra Rasoaveloson, Milena
Twiehaus, Sara Wilhelmsson. „New Work“
Choreografie, Licht, Soundtrack: Emanuel Gat;
Tanz: Luiza Braz Batista, Uwe Brauns, Shan Gao,
Chang-Wen Hsu, Andrés García Martínez, Jan
Möllmer, Blanca Noguerol Ramirez, Tsai Wei Tien,
Chi-I Wu, Chih-Ming Yu.
Tanzhaus nrw
Grosser Saal Erkrather Str. 30
40233 Düsseldorf |
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Internationale
Tanzmesse NRW
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Internationale Tanzmesse NRW
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Vom 27. bis 30.
August 2014 findet die Internationale Tanzmesse
NRW in Düsseldorf statt. Auf der Messe stellen
sich auch drei Companien aus Israel vor: Andrea
Constanzo Martini, Dafi Dance Group und Niv
Sheinfeld und Oren Laor.
Freitag, 29.
August 2014, 16.00 Uhr Fabrik Heeder
Krefeld
Andrea Costanzo Martini (IL):
What happened in Torino? Choreographie:
Andrea Costanzo Martini
Ist dieser
halbnackte Mann verrückt geworden? Wilde
Zuckungen wechseln mit minutiös ausgezirkelten
Pirouetten in Zeitlupe. Zu meditativen Klängen
von Arvo Pärt und dem hysterischen Geschrei der
italienischen Fernsehverkaufs-Ikone Vanna Marchi
trippelt und springt er, stelzt und tobt, mal
raumgreifend, mal ganz in sich vertieft. Andrea
Costanzo Martinis Soloperformance ist eine
einzige Selbstentblößung. Er führt uns vor, was
es bedeutet, sich auszustellen, sich mit allen
Fasern des Körpers, mit aller Exzentrik und
Extravaganz der Beobachtung und Beurteilung
auszuliefern.
Freitag 29. August
2014, 19.00 Uhr Tanzhaus nrw, Hauptbühne
Dafi Dance Group (IL): Never the Less
Choreographie: Dafi Altabeb Ihr
Miteinander hat etwas Vergebliches,
Verzweifeltes. So eng die beiden Tänzer sind –
ihr Sprung ist ein Ausweichen, ihre Umklammerung
ein Sich-Verlieren. Die Harmonie ist vollkommen
und gleichwohl fragil: Diese zwei werden, sie
müssen sich trennen, irgendwann. Und dennoch
sagen sie ja. Denn abgesehen von der einzigen
fatalen Unabwendbarkeit eines spürbaren Endes
fühlen sie nichts als Freiheit. All das äußert
sich in einem vielschichtig verschlungenen Duett
kleiner feiner Gesten.
30. August
2014, 19.15 Uhr Tanzhaus nrw, studio 6
Niv Sheinfeld & Oren Laor: Two Room
Apartment Zwei Felder markieren zwei Zimmer
und einen gemeinsamen Lebensraum. Niv
Sheinfeld und Oren Laor, ein Paar im
Leben und auf der Bühne, schreiten ihre
Beziehung ab. Gnadenlos minimalistisch und
frappierend körperlich umklammern, entblößen,
streiten, bekämpfen und lieben sie sich. In
ihrer eigenen Fassung von Nir Ben Gals und Liat
Drors „Two Room Apartment“ (1987) betreiben sie
tänzerische Selbsterforschung und übertreten
dabei herausfordernd naturalistisch die Grenzen
zwischen Performance und Privatheit, zwischen
künstlerischem „Material“ und authentischem
Verhalten.
Fachbesucher können sich
auf der Internetseite der Tanzmesse anmelden.
Für interessierte Besucher stehen Tagestickets
zur Verfügung.
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Tanz im Dock
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Im Dock 11 in
Berlin sind am 30. und 31. August zwei
Tanzstücke von Tomer Zirkilevich und Sharon Assa
Hilleli zu sehen: „Auf Wiedersehn &
Un/Known.“
„AUF WIEDERSEHN“
“Nachtzüge haben etwas Unendliches an
sich...“
Eine simple Geschichte von
einer Frau, einer Tänzerin, Schauspielerin,
Ehefrau und Mutter, die auf der Suche ist nach
Zugehörigkeit, Liebe, Freiheit, Ausdruck,
Identität, Moral und Unabhängigkeit. Ihre
zwiespältige Gemütsverfassung lässt sie eine
Reise auf der Suche nach sich selbst antreten.
Wohin und zu wem gehört sie? Woher kommt sie und
wo geht sie hin? Der Austausch mit einer älteren
Dame, einem Militärorchester, Elefanten und
sogar mit Marlene Dietrich führt sie in eine
geträumte Vergangenheit, die reale Gegenwart und
in eine unendliche Zukunft.
Direktion/Choreographie: Tomer
Zirkilevich; Tanz: Michal Hirsch; Licht Design:
Tamar Orr; Musik: deutsche Musik der 20er und
30er Jahre; Foto: Holger Irrmisch
„UN/KNOWN“ Auch antike
Vorstellungen hatten ihren eigenen
Entstehungsmoment.“ (N. Alterman)
Dies ist die Mauer, die Trennung
zwischen den beiden Teilen - Ich und nochmals
Ich. Ein Duett, das nach dem wahren Moment im
Leben sucht. Gibt es solche Momente überhaupt?
Müssen wir unseren Wohlfühlbereich
überschreiten, um diese zu erreichen? Wer schaut
uns aus dem Spiegel an? Wo finden wir unseren
inneren Frieden?
Choreographie: Sharon
Assa-Hilleli; Mitarbeit: Tomer Zirkilevich ;
Tanz: Galiya Tzur,Sharon Assa-Hilleli; Foto:
Danny Tzur
30. und 31. August 2014,
jeweils 20.30 Uhr
Dock 11
Kastanienallee 79 10435 Berlin
Am 28. und 29. August zeigt Sagi
Gross außerdem mit seiner Gross Dance Company
die Performance „Silent Force.“ |
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Theater-Performance
„Save your Love” |
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Theater-Performance „Save
your Love” |
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Am 9. August
präsentiert das Jüdische Museum Berlin die
Theater-Performance „Save your love“ von Hila
Golan, Ariel Nil Levy und Niva Dloomy.
Für die ungewöhnliche
„Sommer-Inszenierung“ im Garten des Jüdischen
Museums Berlin entwickelt das Trio eine neue
Bearbeitung ihres Stückes durch ihre typischen
Methoden - Aneignung, Verfremdung und Störung.
Seh- und Denkgewohnheiten werden durchkreuzt,
Akteure und Zuschauer kommen unversehens zu
neuen Einsichten über scheinbar Bekanntes.
Das Stück „Save your Love, Part I“ als
Ausgangsmaterial der Inszenierung beschreibt ein
Liebespaar, das versucht, in einer komplexen
Umwelt aus politischen, bürgerlichen und
moralischen Ansprüchen der Ökonomie der Gefühle
zu entfliehen. Ihr postmoderner Lebensalltag
vermengt sich vor der Kulisse des Jüdischen
Museums Berlin mit surrealen Märchenbildern.
9. August 2014, 18.00 Uhr
Die Veranstaltung findet bei
freiem Eintritt im Museumsgarten (bei schlechtem
Wetter im Glashof) statt.
Jüdisches
Museum Berlin Lindenstraße 9-14 10969
Berlin
(Foto: Hila Golan, Ariel
Nil Levy, Niva Dloomy © Dan Hirsch)
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